Eine letzte Schlacht und Project Paradise 2.0
Grennerberg. Wer dachte, jetzt wäre alles einfach, der hat sich gründlich getäuscht. Denn statt entspanntem, fröhlichen Bauen tauchten ein Mal mehr die Meister auf. Sie lenkten die Bauarbeiter ab, indem sie sie provozierten und sich von ihnen jagen ließen, während ihre Schergen einige Bauarbeiter Geiseln nahmen. Diese mussten in einem Geländespiel dann wieder befreit werden.
Auch wenn alles gut ging, wurde jedermann bewusst, dass man auch in einem Leben in Freiheit Schlachten schlagen muss.
Matthias Wolbero hielt eine Ansprache. Der Bauherr hatte offenbar die Zeit genutzt, ein Project Paradise 2.0 zu beginnen, dass an ganz verschiedenen Orten in Deutschland durchgeführt werden sollte. Ab morgen werden die Bauarbeiter an ihre ganz speziellen Einsatzstellen geschickt.
Die Arbeiter verbrachten ihren letzten vollen Tag mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite genossen sie die Zeit beim Project Paradise 1.0 trotz den vielen Komplikationen sehr und würden gern noch bleiben. Besonders von inzwischen vertraute Kollegen will man sich ungern verabschieden. Auf der anderen Seite steigt die Vorfreude auf die neuen Einsatzorte.
Den Nachmittag verbrachte man mit dem Abbauen des Lagers, um morgen abreisefertig zu sein. Ein bunter Abend rundete die Woche ab. Man munkelt, es wird sogar noch ein Feuerwerk geben. Wer weiß.
Hiermit endet meine Berichterstattung. Ich schaue zurück auf eine Woche voller unerwarteter Wendungen, viel Bauen und einer Menge Spaß. Ich bin froh, hier gewesen zu sein.